Schwere chronische intestinale Motilitätsstörungen sind seltene, aber teils die Lebensqualität stark einschränkende oder sogar lebensbedrohliche Erkrankungen. Weil in der Regel größere Abschnitte des Gastrointestinaltrakts betroffen sind, erfolgt die Therapie bei den meisten in Frage kommenden Erkrankungen in erster Linie internistisch-medikamentös. Chirurgische Therapieoptionen kommen zum Beispiel für die schwere, anderweitig therapierefraktäre Obstipation in Frage, müssen aber gut abgewogen werden.
Im Rahmen des Webinars sollen anhand der S3-Leitlinie die intestinalen Motilitätsstörung insbesondere im Hinblick auf chirurgisch relevante Fragestellungen dargestellt werden.